Meide Getreide!

Wirklich glutenfrei: Die Lösung für alle, die kein Gluten vertragen

Wussten Sie, dass Gluten nicht nur in Weizen, Gerste und Roggen steckt? Selbst Produkte wie Milch, Joghurt, Käse, Schokolade, Senf, Sojasauce oder Margarine sind nicht immer komplett glutenfrei. Hätten Sie das vermutet?

In „Meide Getreide“ enthüllt Autor Dr. Peter Osborne – anerkannter Spezialist im Bereich der Glutenintoleranz und Lebensmittelallergien – viele neue Informationen über Gluten und wendet sich mit seinem Buch an alle, die eine Glutensensitivität haben. Sein Ziel ist es, Menschen, die überempfindlich auf Gluten reagieren und deshalb Schmerzen und Beschwerden erleiden, aufzuklären.

Glutensensitivität und Zöliakie: Was ist was?

Eine Zöliakie ist eine Autoimmunkrankheit, bei der die Aufnahme von Nährstoffen aufgrund einer Schädigung der Darmschleimhaut durch glutenhaltige Nahrungsmittel gestört ist.
Sie wurde bei weniger als einem Prozent der Bevölkerung diagnostiziert. Dennoch leiden viele Menschen an Symptomen, die durch den Verzehr von Gluten hervorgerufen werden.

„Glutensensitivität ist schwer zu fassen, weil die meisten Menschen erst zum Arzt gehen, wenn sie eine durch Gluten hervorgerufene Krankheit haben oder handfeste Symptome aufweisen. Im Jahr 2012 litten schätzungsweise 18 Millionen Amerikaner an Glutensensitivität. Das sind 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung! Und womöglich ist die Zahl erheblich höher“, schreibt Dr. Peter Osborne in „Meide Getreide“.

Wer unter typischen Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall leidet, ist oft frustriert: Der Leidensdruck ist groß, Ursachen werden nicht gefunden, Medikamente schlagen nicht an oder man bekommt ein „psychisches Problem“ als Grund attestiert. Dabei wäre es möglich, dass eine Glutensensitivität hinten den Beschwerden steckt.

Glutenfrei: Besser essen ohne Getreide

Wer nach dem Verzehr von glutenhaltigen Nahrungsmitteln Schmerzen hat und über Unwohlsein klagt, sollte die Finger davon lassen und dem schlechten (Bauch-)Gefühl ein Ende setzen. Dr. Peter Osborne stellt fest: Es reicht nicht, nur Brot und Nudeln vom Speiseplan zu verbannen. Wie echte glutenfreie Ernährung funktioniert? In „Meide Getreide“ erfahren Sie es und bekommen ein 30-Tage-Programm an die Hand, mit dem Sie die glutenfreie Kost direkt einmal ausprobieren können um Gesundheit und Wohlbefinden zu steigern.

Tauschbörse: Wirklich glutenfreie Alternativen

Greifen Sie …
1. … anstelle von Milch und Milcherzeugnissen zu Bio-Kokos- oder Bio-Mandelmilch (sofern nicht mit Carrageen aromatisiert oder gesüßt)

2. … anstelle von Haferflocken zu gemahlenen Bio-Leinsamen mit Kokosmilch

3. … anstelle von Reis zu Wildreis (dabei handelt es sich nicht um ein Getreide)

4. … anstelle von Nudeln zu Spaghettikürbis, Zucchinibändern (langen dünnen Zucchinistreifen)

5. … anstelle von Weißwein- und Reisessig zu Apfelessig, Balsamicoessig in Bio-Qualität

Glutenfrei: Mandelmilch

Versteckte Getreide – darauf sollten Sie achten

Es gibt eine Reihe von Zutaten, in denen wir kein Gluten vermuten würden. Tatsächlich enthalten sie aber sehr wohl Getreide oder werden daraus hergestellt – zum Beispiel Dextrin, Hefe, Mais, Reismehl, Maltose, Vanillin, Xylit oder Zitronensäure. Etiketten ordentlich zu lesen ist also das A und O. Greifen Sie am besten immer nur zu Lebensmitteln, die ausdrücklich als getreidefrei gekennzeichnet sind. Meiden Sie außerdem Pseudogetreide (Buchweizen, Amaranth und Quinoa), Fleisch von Tieren, die mit Getreide und Soja gefüttert wurden, sowie Geflügel aus Käfighaltung, jede Art von Milcherzeugnissen einschließlich fermentierter Produkte wie Joghurt und Kefir, Fisch und Schalentiere aus Aquakultur, Industriezucker und alle Arten von Süßstoffen. Setzen Sie stattdessen auf eine vollwertige Ernährung mit Gemüse und Obst aus ökologischem Anbau und streichen Sie Convenience-Food komplett von der Speisekarte.

Glutenfrei kochen: Kostprobe aus Ihrem 30-Tage-Programm

Glutenfrei kochen: Rezept für Spinatsalat mit Erdbeeren, Speck und Avocado

Spinatsalat mit Erdbeeren, Speck und Avocado

Zutaten für 4 Portionen:
300 g Erdbeeren
4 EL Olivenöl
2 EL Apfelessig
2 EL Honig
280 g junge zarte Spinatblätter
4 Scheiben Frühstücksspeck
1 reife Avocado (z. B. Hass)
Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Fertig in ca. 30 Minuten

Zubereitung:
1. Die Erdbeeren waschen und putzen. Die Hälfte der Erdbeeren mit Olivenöl, Apfelessig und Honig im Mixer auf mittlerer Stufe zu einem glatten Dressing pürieren. Die restlichen Erdbeeren in Scheiben schneiden.

2. Die Spinatblätter waschen und trockenschütteln. Dann in einer Schüssel mit etwas Erdbeerdressing anmachen.

3. Den Speck in einer trockenen Pfanne knusprig braten und zerbröckeln. Die Avocado halbieren, entkernen und schälen, das Fruchtfleisch würfeln. Erdbeerscheiben, Speck und Avocadowürfel auf die Spinatblätter geben. Mit dem restlichen Dressing beträufeln und den Salat mit Salz und Pfeffer abschmecken.