Die neue Anti-Krebs-Ernährung

Diese Lebensmittel sind gesund

„Die richtige Ernährungsweise hält Krebszellen in Schach und macht sie empfänglich für Standardtherapien“. Zu dieser revolutionären Erkenntnis gelangte der Tumorbiologe Dr. Johannes Coy im Rahmen seiner Forschungsarbeiten. Er entwickelte ein Konzept, das die Synergie aus richtiger Ernährung, der Stärkung der Psyche und den positiven Effekten von körperlicher Bewegung nutzt. Dabei wird der Patient gleichzeitig körperlich und seelisch gestärkt, der gefährliche Übergang von einer Tumorzelle in eine Krebszelle erschwert und die Krebszelle empfänglicher für z.B. Chemo- und Strahlentherapie gemacht.

Das Dr.-Coy-Prinzip ist keine Diät, sondern eine konsequente Form der gesunden Ernährung, die wesentlich dazu beiträgt, Körper und Geist gesund zu erhalten. Das Besondere für Krebspatienten: Die Energie wird dem Körper in solcher Art zugeführt, dass die gesunden Zellen maximal davon profitieren, Krebszellen jedoch nicht gefördert, sondern gehemmt werden.

Die Basis der Anti-Krebs-Ernährung

Die neue Anti-Krebs-Ernährung basiert auf einem hohen Eiweiß-, Öl-/Fett- und Ballaststoffgehalt sowie einem niedrigen Kohlenhydratanteil. Auch die Qualität der Produkte spielt eine entscheidende Rolle: Greife so oft es geht zu Produkten aus biologischem Anbau; sie sind nicht durch Pestizide, Herbizide, Chemikalien, Radioaktivität, Antibiotika und Schwermetalle beeinträchtigt. Verzichte außerdem möglichst auf Fertigprodukte, da bei deren Herstellung viele biologische Wirkstoffe zerstört werden. Auch bei tierischen Produkten ist eine artgerechte Haltung und Fütterung von großer Bedeutung, da diese einen direkten Einfluss auf die Qualität haben.

Stelle deine Ernährung nicht von einem Tag auf den anderen um. Eine plötzliche Umstellung kann Müdigkeit und Abgeschlagenheit zur Folge haben. Beginne langsam und reduziere schrittweise die Kohlenhydrate in deinen Mahlzeiten. Nach ein bis zwei Wochen hat sich dein Stoffwechsel an die neue Ernährung gewöhnt.

 

Die Anti-Krebs-Ernährung nach dem Ampelprinzip

Grüne Lebensmittel
Diese Lebensmittel kannst du ohne Bedenken in üblichen Portionsgrößen essen, weil sie den Blutzuckerspiegel nicht oder kaum erhöhen.

Gelbe Lebensmittel
Die Nahrungsmittel und Getränke in der gelben Liste sind zwar ebenfalls gesund, allerdings solltest du sie wegen des relativ hohen Zuckergehalts nur in begrenzten Mengen essen.

Rote Lebensmittel
Die rote Liste enthält Nahrungsmittel und Getränke, die du generell meiden oder nur in sehr kleinen Mengen konsumieren sollten.