Dankbarkeit im Alltag – 10 Top-Tipps

Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück. Wir haben ihn selbst in der Hand, denn wir können uns täglich dafür entscheiden, dankbar zu sein für alles, was wir sind und was wir haben. Zum Beispiel mit diesen Tipps.

Entdecke zehn einfache Tipps, wie du Dankbarkeit im Alltag kultivieren kannst:

1. Beginne und beende jeden Tag in Dankbarkeit: Mit jedem Tag, den wir in Dankbarkeit beginnen und beenden, erneuern wir unseren Entschluss, ein großartiges, glückliches und gesundes Leben zu führen. Ein Dankbarkeits-Tagebuch ist ein einfacher und sinnvoller Weg, die Kraft der Dankbarkeit zu nutzen und noch mehr Glück zu erfahren! Einfache Affirmationen am Morgen und Abend helfen dir, den Tag auf lebendige, inspirierende, ermutigende Art zu beginnen und zu beenden.

2. Entscheide dich fürs Glücklichsein (Ja, das geht!): Wir entscheiden, was wir denken, und so schaffen wir unsere Wirklichkeit selbst. Entscheide dich fürs Glück, und du wirst ein glückliches Leben führen. Das funktioniert! Was du ausstrahlst, bekommst du zurück. Worauf du dein Augenmerk richtest, steht im Mittelpunkt deines Lebens. Nutze dieses Naturgesetz für dich, indem du es bewusst in Dankbarkeit und Liebe lebst.

3. Entschleunige dein Leben: Wenn wir an den Rosen schnuppern wollen, müssen wir innehalten, einatmen und ausatmen! Unsere Gedanken und Terminkalender ruhiger lassen zu werden, ist ein Geschenk an uns selbst und unsere Mitmenschen. Dabei büßen wir nichts an Produktivität ein. Im Gegenteil! Wir erledigen unsere Pflichten viel effektiver, wenn wir uns genug Zeit zum Ausruhen, Nachdenken, Eintauchen ins Leben lassen. So lernen wir, uns selbst zu mögen und das Leben wertzuschätzen. Heutzutage ist Geschwindigkeit Trumpf. Aber so war es nicht immer. Kreativität und Inspiration finden uns meist in Atempausen, wenn wir ziellos umherschlendern und vor uns hinträumen. Solche Pausen sollten wir öfter einlegen. In den Bergen lebte ich so ruhig und gemütlich, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben all die kleinen und großen Schätze meines Daseins genießen konnte: achtsam zubereitete Mahlzeiten, ein schönes Lächeln, den unvermittelten Gesang eines Vogels, tiefe Gespräche. So zu leben hat mich das Glücklichsein gelehrt.

4. Sage dir selbst und anderen aufrichtig Danke: Ein »Vielen Dank!« ist schnell dahingesagt, es auch zu meinen ist das andere. Für uns selbst, unser Leben und die Welt um uns herum dankbar zu sein, heißt, den Augenblick zu spüren, von Endorphinen durchflutet zu werden. Wie die Liebe beschenkt uns die Dankbarkeit zweifach: Die Erfahrung, der Mensch oder die Sache, für die wir dankbar sind, ist unser erstes Geschenk. Das zweite ist die Dankbarkeit selbst, die ein Gefühl der Fülle und Freude mit sich bringt. Wenn wir unsere Dankbarkeit für das Leben, uns selbst und unsere Lieben authentisch ausdrücken, öffnen wir uns wunderbaren, stärkenden Erfahrungen. Wir können uns und andere Tag für Tag auf so einfache Weise beglücken! Mehr dazu liest du im Kapitel »Dankbarkeit und Beziehungen«.

5. Tue täglich etwas, um deine Berufung zu leben: Wenn wir uns Tag für Tag in der Kunst der Dankbarkeit üben, entfaltet sie einen enorm positiven Einfluss auf unser Leben. Gib dem Leben deiner Träume Gestalt mit dem Vision Board, dem Tagebuch oder deinen täglichen Affirmationen. Tue täglich etwas, das du wirklich gerne tust, und umgib dich dabei mit Menschen, mit denen du dich wohlfühlst. Glückliche, dankbare Menschen stärken und inspirieren uns, weil sie uns die Achtung und Wertschätzung für das Leben spiegeln, die wir empfinden. Gleich und Gleich gesellt sich gern. Sind wir von Dankbarkeit und Glück erfüllt, werden auch die Menschen um uns herum glücklicher und dankbarer.

6. Übe dich täglich in der Kunst der Affirmation: Kaum etwas hat mein Leben so sehr verändert wie meine täglichen Affirmationen. Diese sind Ausdruck einer tiefen Wahrheit. Sie zeigen, wer wir sind und was wir im Leben anstreben. Sie täglich aufzuschreiben oder zu sprechen, vor dem Spiegel stehend, singend, wie auch immer, ist ein ebenso einfaches wie effektives Mittel, unseren Alltag mit Dankbarkeit und Glück zu füllen. Wenn wir positive Aussagen ständig wiederholen, verwurzeln sie sich im Unterbewussten und werden uns zur grundlegenden Wahrheit. Affirmationen wirken.

7. Lebe achtsam: Achtsamkeit bedeutet, bewusst ganz im Augenblick zu leben. Wir schalten die meiste Zeit auf Autopilot und sind so ungeheuer geschäftig, dass wir unsere Empfindsamkeit viel zu oft abstellen. Wir verpassen die alltäglichen Momente der Schönheit und Zärtlichkeit. Wir übersehen auch kritische Zeichen und bedeutsame Botschaften und leben ohne jede Verbindung zu uns selbst, zu anderen und der Welt um uns herum. Wenn wir uns ständig mit dem Smartphone beschäftigen, entfremden wir uns dem Augenblick, dem Hier und Jetzt, letztlich der einzigen Zeit, die wir haben. Die Vergangenheit ist vorüber, die Zukunft noch nicht da. Den Moment hellwach zu leben ist alles, was wir haben, Die Achtsamkeitsmeditation lehrt uns, den Atem als Anker für unser Selbst-Gewahrsein zu erleben. Sobald ich sie erlernt hatte, spürte ich, wie sich mein Leben zu verändern begann. Ich knüpfte achtsam neue zarte Bande zu meinem Leben und zu dem, was mir wichtig ist. Ich empfand so viel Dankbarkeit für meinen Geist und meinen Körper, für die Erfahrung des Lebens. Ich lernte auch, mich zu entspannen – etwas, das mir bisher nicht so gut gelungen war.

8. Tauche täglich ein in die Natur: Das innige Erleben der Natur ist eine tief bereichernde Erfahrung, die uns neue Sichtweisen eröffnet. Gehe spazieren, schwimmen, reiten, Rad fahren, wandern, gärtnern, gehe fliegen oder segeln. Die Natur ist essenziell für unser geistiges und körperliches Wohlbefinden. Spüre die Sonne, den Wind, den Regen auf der Haut und die Erde unter den Füßen. Tauche die Füße ins Wasser. Betrachte einen Baum. Berühre seinen Stamm, bewundere seine Blätter. Achte auf die winzigen Wesen zu deinen Füßen oder hoch oben im Laubwerk. Wir sind Teil der Natur und können uns bewusst entscheiden, im Einklang mit ihr zu leben. Die Natur lehrt uns so einiges: über Leben und Wandel durch die Jahreszeiten und die ziehenden Wolken. Über Schönheit durch die kleinen und großen Geschöpfe, die leuchtenden Blüten, den lodernden Sonnenuntergang, die funkelnden Sterne, die ehrfurchtgebietenden Berge. Die Natur lehrt uns Geduld, wenn wir darauf warten, dass aus Samen Obst, Gemüse, Blumen werden. Sie lehrt uns Widerstandskraft und Vertrauen, indem sie sich immer wieder erneuert. Dort, der Regenbogen. Da, der kleine Käfer. Lass deinen Blick auf ihnen ruhen. Schaue deinem Haustier in die Augen. Achte auf all die kleinen Dinge. Halte auf Reisen deine Eindrücke in einem Tagebuch fest. Entdecke die Welt, indem du dein Augenmerk auf ihre Schönheit, Einzigartigkeit und Frische richtest. Der buddhistische Mönch ich Nhat Hanh rät uns, auf der Erde zu wandeln, als würden wir sie mit unseren Füßen küssen.

9. Schaffe dir eine schöne Umgebung: Unsere Umgebung sagt viel über uns selbst, unser Inneres, unsere Träume und Ideale. In einem schönen Umfeld zu leben und zu arbeiten entspannt und inspiriert uns. Es erleichtert die Verbindung zu unserem höheren Selbst, unserem wahren Glück. Schenke deinem Umfeld Liebe und Achtung, ob zu Hause oder am Arbeitsplatz. Halte es sauber und ordentlich, schmücke es mit Bildern und Objekten, die dich erheben. Mache dein Zuhause zum Heiligtum, in dem du dich ausruhen, erholen und einfach sein kannst. Ich zum Beispiel liebe weiße Bettwäsche und Blumen, große Fenster, schöne Keramik und Möbel mit Persönlichkeit. In meinem Atelier sind alle Stifte fein säuberlich gespitzt und stehen in meinem Lieblingsbecher. Am Ende jedes Arbeitstages räume ich meinen Tisch ab. Wenn ich am nächsten Morgen zurückkehre, fühle ich mich erquickt und bereit zu neuen Taten. Solche kleinen Dinge prägen mein ganzes Leben. Bei dir wird es genauso sein!

10. Wenn ich früher diese Worte hörte, konnte ich nur an mein Ego und meinen Stolz denken. Ich hatte das Gefühl, mich selbst zu lieben sei absurd, eitel und unangebracht. Wenn ich heute diese Worte höre, so weiß ich, dass sie der Schlüssel zu reinem, lebenslangem Glück sind. Uns selbst zu lieben hat nichts mit Eitelkeit zu tun. Es geht darum, dass wir zutiefst dankbar sind für das, was wir sind und sein können. Es geht darum, in jedem Moment unseres Lebens gut zu uns selbst zu sein – uns aktiv dafür zu entscheiden, uns selbst zu loben statt zu kritisieren. Uns als gute Menschen zu sehen, die in jedem Augenblick ihres Daseins ihr Bestes geben. Weise der Kritik, dem Bedauern, dem Sich-Vergleichen die Tür. Werde dir der nagenden, zweifelnden Stimme in deinem Kopf bewusst. Begrüße sie freundlich, danke ihr für ihr Kommen und wähle stattdessen das Glück. Für ein positives Lebensgefühl, für Zuversicht und Selbstvertrauen. Liebe dich selbst innig, sodass du deinen Wert erkennst. Die Liebe zu dir selbst verändert dein Leben auf eine Weise, die kaum zu beschreiben ist. Selbstliebe ist die stärkste Kraft, die es gibt, jenseits aller Worte oder Definitionen, jetzt und für alle Zeit.

 

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Das Buch

Mit Dankbarkeit beginnt das Glück

Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück. Wir haben ihn selbst in der Hand, denn wir können uns täglich dafür entscheiden, dankbar zu sein für alles, was wir sind und was wir haben. Damit entscheiden wir uns fürs Glücklichsein: Wir schaffen und bewahren gesunde Beziehungen, verbessern unser körperliches und geistiges Wohlbefinden und lassen alle Facetten unseres Lebens erstrahlen. Dieses wunderschön gestaltete Buch zeigt Ihnen mit vielen inspirierenden Gedanken sowie praktischen Tipps und Übun-gen, wie Sie den Kompass Ihres Lebens auf Frieden, Glück und Liebe ausrichten kön-nen. Nach Farben gegliedert, können Sie es von vorne bis hinten lesen oder auch die Bereiche auswählen, die für Sie im Moment am wichtigsten sind. Zahlreiche, bezau-bernde Illustrationen aus der Hand der Autorin machen das Buch auch zu einem wun-dervollen Geschenk – an sich selbst oder an einen lieben Menschen.

Mit Dankbarkeit beginnt das Glück
2,99 

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