Ideal für Veggys: Gemüsebrühe

Kunterbunt und satt an Vitaminen – so lecker und ganz ohne Fleisch

Richtig bunt geht es jetzt im Topf zu: Hier spielt Gemüse die Hauptrolle! Wer glaubt, es geht nicht ohne Fleisch, wird sich wundern: Zu jeder Saison lässt sich aus würzigen Gemüsesorten ein aromatischer Sud einkochen.

Die köstliche Brühe kannst du mit entsprechenden Gewürzen nach Lust und Laune aufpeppen – mal asiatisch, mal mediterran, oder du gibst einfach ein paar Griesklößchen als Einlage hinein: So löffelst du dich abwechslungsreich durchs Jahr! Unser Basisrezept kannst du nach Gusto variieren.

Wichtig: Zwiebeln, Lauch und Wurzelgemüse, wie Sellerie, Möhren, Pastinaken und Petersilienwurzeln, dürfen nicht fehlen!

Klassische Gemüsebrühe

Im Prinzip kannst du in den Topf werfen, was deine Vorräte hergeben. Auch mediterrane Gemüsesorten wie Tomaten, Paprikaschoten und Fenchel lassen sich hervorragend auskochen. Gerade Tomaten verleihen der Brühe mit ihrem hohen Fruchtsäuregehalt und natürlichen Umami-Geschmack einen raffinierten Pfiff!

Gemüsebrühe

Zutaten für ca. 2 Liter

1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 Möhren
2 Pastinaken
2 Stangen Lauch
2 Stangen Staudensellerie
1 Knolle Fenchel
100 g Knollensellerie
3 Strauchtomaten
5 Champignons
5 Stängel Petersilie
3 Zweige Thymian
1 Lorbeerblatt
10 Pfefferkörner
1 Nelke, ca. 1 TL Salz

20 Min. Zubereitung, 55 Min. Garen

1. Die Zwiebel mit Schale vierteln. Die Knoblauchzehen leicht andrücken. Möhren, Pastinaken, Lauch, Staudensellerie und Fenchel putzen und waschen. Den Knollensellerie schälen, Tomaten, Champignons, Petersilie und Thymian waschen.

2. Das Gemüse in grobe Würfel schneiden und zusammen mit der Zwiebel in einen Topf geben. Lorbeer, Pfeffer, Nelke und Salz zufügen, alles mit kaltem Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Anschließend die Hitze etwas verringern und die Brühe 40 Min. leise offen köcheln lassen.

3. Petersilie und Thymian zufügen, die Brühe offen weitere 15 Min. köcheln lassen. Die fertige Brühe mit Salz abschmecken und durch ein feines Sieb gießen.

Schau doch gleich, welche Gemüsesorten du in deinem Kühlschrank findest! Für eine Brühe lassen sich auch gut Reste verwenden, die nicht mehr ganz so frisch sind. So vermeidest du, unnötig Lebensmittel wegzuwerfen.

Das Buch

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