Lassen Sie Ihr Herz erblühen

Mit Achtsamkeit und unserer Herzöffner-Meditation zu Selbstliebe und Mitgefühl

„Alles, was wir für uns selbst tun, tun wir auch für andere, und alles, was wir für andere tun, tun wir auch für uns selbst.“  Thich Nhat Hanh, Vietnamesischer Zenmeister

Das Herz – ein Seelenraum
Unser Herz ist nicht nur ein lebenswichtiges Körperorgan. Im übertragenen Sinne bezeichnet das Wort „Herz“ einen Seelenraum, den Ort, an dem das Wesen eines Menschen aufgehoben und zu Hause ist. Im Buddhismus sprechen wir von „Herzensqualitäten“, die oft ganz oder teilweise verschüttet sind, die wir aber durch die Herzmeditation befreien können.

Die mittelalterliche Mystikerin Hildegard von Bingen nannte das Herz das Haus der Seele. Auch der Philosoph Blaise Pascal war überzeugt: Es ist das Herz, das Gott erfährt, nicht der Verstand. Ein lebendiger Kntakt zum Herzen hat persönlich und gesellschaftlich herausragende Bedeutung. Alle Urvölker auf unserem Planeten haben auf ihre Weise eine heisame Verbindung zu meigenen Herzne gsucht un gepflegt. Denn sie haben das Herz intuitiv als ein wahrnehmendes Seelenorgan verstanden. In allen Weltreligionenen ist das Herz das Organ der Anteilnahme, des MItgefühls. Jesus trauert über die Verhärtung des Herzen, und Buddha lehrte sinngemäß: Vom Herzen gehen die Dinge aus, sind herzgeboren, herzgeführt.

Leider ist uns in der heutigen Zeit die Verbindung mit unserem Herzen weitgehen verloren gegaggen. Wir wissen zwar, was es heißt, sein Herz zu verschenken, ein Herz uznd eine Seele zu sein, etwas auf Herz und Nieren zu prüfen, sein Herz zu erleichtern oder es auf der Zunge zu tragen. Wir kennen ein kaltes Herz, ein schweres Herz, ein Herz, das vor Aufregung laut klopft oder uns bei Angst in die Hose sackt. Manchmal fassen wir uns ein Herz oder fühlen uns im Herzen getroffen. Doch im Alltag hören wir kaum auf unser Herz, etwas wenn es uns zuruft: „Streng dich nicht so an, gönn dir mehr Ruhe.“ Leider finden unsere Herzensbedürfnisse oft erst Gehör, wenn das Herz krank ist und uns Kummer bereitet Dann erst entsteht ein Verständnis dafür, dass wir Einfluss nehmen können auf unseren Bluthochdruck, auf Herzruythmusstörungen oder das Herzinfarktrisiko.

Dem Herzen mehr Aufmerksamkeit schenken
Besser ist es, ein solches Verständnis von vornherein aufzubauen und dem Herzen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Die Herzmeditation, die Marie Mannschatz und Angelika Baur in Ihrem neuen Buch „Buddhas Herzmeditation“ vorstellen, hilft Ihnen dabei, denn Ihre Prinzipien – achtsame Selbstfürsorge und ein ausgeprägtes WOhlwollen für alles Leben – wirken wir Blasam auf das gestresste Herz. Das gilt für das im medizinischen Sinne kranke Herz ebenso wie für das anteilnehmende, mitfühlende Seelenorgan.

Unser Geschenk für Ihr Herz – eine Herzöffner Meditation

Die Meditation „Herzöffner“ dient dazu, in einen intensiven Kontakt mit dem Herzen zu kommen, und ist deshalb besonders zu Beginn einer jeden Meditation hilfreich. Schalten Sie Ihren Lautsprecher ein, lehnen Sie sich zurück, schließen Sie die Augen und öffenen Sie Ihr Herz.

Möge ich glücklich sein, möge ich mich sicher und geborgen fühlen, möge ich gesund sein – so lauten die ersten drei Wünsche, auf die Sie beim Erlernen der Herzmeditation Ihren Fokus richten. Probieren Sie es mit dem Buch „Buddhas Herzmeditation – inkl. CD“ aus und gehen Sie auf Tuchfühlung mit Ihrem Herz. Marie Mannschatz und Angelika Baur begleiten Sie dabei, die Türen zu Ihrem Herz zu öffnen und Ihre Herzensbedürfnisse kennen zu lernen.