Mit 60 fängt das Leben an!

Wie Sie sich in Ihren Sechzigern Ihre Träume erfüllen

„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an!“ sang Udo Jürgens und widmete seinen Song damit den Menschen in ihren fabelhaften Sixties. Denn, wer gerade in seine 60er gekommen ist, hat das beste Alter eben erst erreicht.

Solange man jung ist, fürchtet man sich häufig vor dem Älterwerden. Seine Jugend möchte jeder, solange es geht, bewahren. Dabei müssen wir uns über das Alter eigentlich gar keine Sorgen machen: Mit 60+ können wir all das tun, wonach uns der Sinn steht. Sogar mehr als das: Wir können endlich mal lockerlassen! Das Motto lautet „Neues entdecken und dabei auf einen großen Erfahrungsschatz zurückblicken“. Zu alt – das gibt es gar nicht!

Die Neuorientierung steht vor der Tür

Mit Berufstätigkeit und Familienleben sind die jungen Jahre meist prallgefüllt. Erreicht man seine 60er, gibt es endlich die Gelegenheit, sich neu zu orientieren. Genau jetzt ist der Zeitpunkt da, um seine Freiheit und Unabhängigkeit zu genießen. Horchen Sie doch einmal tief in sich hinein. Was wollten Sie immer schon einmal machen: eine Weltreise, eine fremde Sprache erlernen?

Klappe, die zweite! Wie ein Neustart gelingt

Oft stellen wir uns selbst die Frage, was wir mit unserem Leben tun würden, wenn wir noch einmal von vorne beginnen könnten. Hätte man diesen Beruf ergriffen? Diesen Wohnort gewählt?

Wer darüber nachdenkt, was er im Leben verpasst hat, sollte sich jetzt ein Herz fassen: Sie brauchen kein neues Leben, um sich Ihre Wünsche zu erfüllen. Sie haben nur dieses eine Dasein auf der Erde – und das ermöglicht es Ihnen, jetzt noch einmal durchzustarten.

Das Buch „Spurwechsel“ hilft Ihnen dabei, neue Wege zu finden, bietet Inspiration und praktische Übungen für Ihr neues Lebensjahrzehnt. Versuchen Sie es doch gleich einmal mit einer kleinen Übung zur Motivation.

Übung: Ältere Frauen in meinem Leben

Vielleicht haben Sie noch Fotografien von älteren Menschen aus Ihrer Familie oder Ihrem Umfeld. Betrachten Sie ihre Gesichter, Körperhaltung und Kleidung. Wie nehmen Sie sie wahr? Vielleicht stellen Sie unwillkürlich Vergleiche zur heutigen Zeit oder zu sich selbst an. Oder sie befragen Ihre Mutter und lassen sich von früheren Zeiten und über Ihre Großmütter und Urgroßmütter berichten. Vielleicht erinnern Sie sich auch selbst noch an die Rolle Ihrer Großmütter oder die der älteren Tanten oder anderer älterer Frauen in Ihrem Umkreis, auch an die Rolle, die diese in Ihrem Leben gespielt haben. Welchen Eindruck haben diese Frauen hinterlassen? Gibt es Vorbilder, von denen Sie sagen könnten: So will ich sein, wenn ich alt bin? An welche ihrer Eigenschaften können Sie sich erinnern, welche zwei Eigenschaften sind für Sie am wichtigsten? Wenn Sie möchten, legen Sie sich ein Heft an, in das Sie Ihre Antworten auf diese und weitere spätere Fragen im Buch „Spurwechsel“ eintragen können.