Wie gelassen sind Sie?

Machen Sie den Gelassenheitstest aus unserem neuen mind&soul Ratgeber

Gelassenheit – wer wünscht sich die nicht? Aber wissen Sie eigentlich, wie gelassen Sie schon sind?
Und wo Ihre Gelassenheitsfallen lauern? Nein?

Im Test aus dem neuen Buch von Aljoscha Long und Ronald Schweppe entdecken Sie schnell und einfach, wie entspannt und gelassen Sie durch Ihr Leben gehen. Und ein paar Übungen, für mehr Gelassenheit haben wir Ihnen natürlich auch zusammengestellt, denn „Gelassenheit ist Ihre Entscheidung“!

Gelassenheit kultivieren

Gelassenheit ist keine Frage der Gene, des Temperaments oder des Wetters und auch das Schicksal hat wenig damit zu tun. „Es gibt kein Patentrezept, um »auf die Schnelle« gelassener zu werden. Gelassenheit ist kein Ziel, sondern ein Weg, der immer leichter und freudvoller wird, je länger du ihn gehst.“ schreiben Aljoscha Long und Ronald Schweppe in Ihrem Buch. Drei Übungen, wie Sie die ersten Schritte auf Ihrem Weg der Gelassenheit gehen können, haben wir Ihnen hier zusammengestellt.

Übung 1: Gar nichts tun – Sich Zeit für sich nehmen

Ruhen Sie sich so oft wie möglich zwischendurch aus. Egal, ob Sie sich auf Ihr Sofa legen, auf eine Bank setzen, im Zug oder Auto sind, egal, ob Sie eine halbe Stunde oder nur eine Minute Zeit haben. Kleine Pausen können sehr effektiv sein, sofernt die Methode stimmt. Und die ist überaus einfach:

  • Tuen Sie nichts – nicht lesen, nicht fernsehen, keine Musik hören und nicht telefonieren.
  • Ruhen Sie den Körper gezielt aus. Notfalls geht das auch im Stehen, doch wenn Sie sitzen können, setzen Sie sich, und wenn Sie liegen können, dann legen Sie sich hin.
  • Üben Sie das, was man im Buddhismus „friedliches Verweilen im Körper“ nennt: Legen Sie sich mit dem Rücken auf eine Yogamatte oder eine kuschelige Decke und lassen Sie die Arme locker neben dem Körper aufliegen. Die Handflächen berühren den Boden. Lenken Sie die Achtsamkeit voll und ganz auf Ihre Körperhaltung. Entspannen Sie die Musklen. Achten Sie auf die Kontaktpunkte zur Unterlage und zu Ihrer Keldung. Beobachten Sie neugierig alle Körperempfindungen, die Ihnen bewusst werden, wie Wärem, Kälte, Kribbeln, Schmerzen oder Spannungen, ohne sie zu bewerten, zu verurteilen oder etwas dagegen unternehmen zu wollen.
  • Und jetzt: Tuen Sie gar nichts mehr. Ruhen Sie einfach nur in Ihrem Körper. Genießen Sie das Nichtstun.

Übung 2: Herzenslächeln – Heiterkeit entwickeln
Der Zen-Meister Thich Nhat Hanh hat dazu eine Übung vorgeschlagen, die ganz einfach und dabei sehr wirkungsvoll ist:

  • Lächlen Sie einfach allem, wirklich allem zu. Der Welt, den Wolken, dem Hund, der Verkäuferin, Ihrem Spiegelbild, Ihren Fantasien, sogar Ihren Sorgen, Ihrem Ärger und Ihren Ängsten…
  • Bald wird das Lächeln aus Ihrem Herzen kommen. Und das macht attraktiver als jede Schönheitschirurgie. Schon wieder ein Grund, ganz gelassen in die Zukunft zu blicken!
  • Oder: Lachen Sie einfach! Stellen Sie sich vor den Spiegel und lachen Sie sich an, wie Sie Grimassen schneiden.

Übung 3: Sein Sie Ihr Drehbuchautor – Sorgen, Ärger und andere Ruhekiller „auf Pause schalten“. Wann immer das Kopfkino damit beginnt, einen schlechten Film abzuspielen: Machen Sie sich bewusst, dass es Ihr persönlicher Film ist. Und dass Sie ihn jederzeit ändern oder anhalten können.

  • Sie merken, dass Sie negative innere Bilder oder Dialoge abspulen? Dann sage Sie sich innerlich: „Halt!“ und sehen Sie sich das, was da abläuft, von außen an. Sagen Sie sich: „Ich habe das Drehbuch geändert.“
  • Vielleicht herrscht dann erst einmal Chaos in Ihrem Kopf. Verschiedene Möglichkeiten wollen sich Gehör verschaffen. Machen Sie noch eine Runde: Sagen Sie wieder „Halt!“ und sehen Sie sich den Moment an.
  • Ändern Sie das Drehbuch. Und noch einmal. Sooft Sie es brauchen.

„Wenn du weinst, sind die DInge so, wie sie sind. Wenn du lachst, sind die Dinge so, wie sie sind.“ Daoistisches Sprichwort

Alle Übungen auf dieser Seite finden Sie im neuen mind&soul Ratgeber „Gelassenheit für Anfänger“ von Aljoscha Long und Ronald Schweppe. Das Erfolgsautoren-Duo für Entschleunigung und Achtsamkeit hat  auf 144 Seiten Methoden für ein müheloseres Leben zusammengestellt. Von der Atemübung, über Mikro-Visualisierungen bis zu Körperreisen und Meditationen ist viel geboten auf dem Weg zur Gelassenheit. Abgerundet wird das Buch mit Gelassenheit-to-go Kärtchen, Kärtchen zum raustrennen, einstecken und immer mal wieder innehalten.