Göttlich-gute Rezepte
Über 600 himmlische Ideen für Wolke sieben
Du bist auf der Suche nach Rezepten, mit denen du im 7. Himmel schweben kannst? Die GU-Kochbibel und GU-Backbibel erfüllen dir deine Wünsche. Mit diesen beiden dicken Bücher voll von klassischen und modernen Rezepten hast du ein Rezept-Repertoire biblischen Ausmaßes in den Händen.
„Die GU-Kochbibel“ und „Die GU-Backbibel“ gehören in jeden Haushalt. Denn hier gibt es täglich neue Inspirationen zum Kochen und Backen. In jedem Buch stecken über 300 Rezepte, zahlreiche Step-by-Step-Anleitungen und das passende Praxis-Know-how – in Form von unseren zehn Geboten.
Die GU-Kochbibel: heimische Klassiker und internationale Küche
Wer dieses Kochbuch besitzt, ist mit jeder Menge Rezepten zum Nachkochen ausgestattet – von klassisch bis modern. Ob Frühstücksideen, Smoothies, Fast- und Fingerfood, Salate und Vorspeisen, Suppen und Eintöpfe, vegetarische und vegane Hauptgerichte, Fleisch- oder Fischrezepte, Süßes und Desserts: Die Gerichte aus der GU-Kochbibel katapultieren dich ohne Umwege auf Wolke sieben. Natürlich bekommst du hier neben den köstlichen Rezepten auch alle Kochtipps und -tricks.
Die GU-Backbibel: Kleines, Feines und Bestes aus den Backstuben dieser Welt
Wenn es in der kalten Jahreszeit wieder nass und grau wird, verkrümeln wir uns nur zu gerne in die Küche, um als süße Seelentröster Kuchenteige zu kneten und Plätzchen-Ausstecher zu schwingen. Neben den klassischen Torten, Kuchen und Keksen hat neues Trendgebäck unsere Herzen im Sturm erobert – ob Cupcakes, Cake-Pops oder Whoopies. Außerdem total angesagt: Brot selber backen. Beim Backen kennt die Kreativität eben einfach keine Grenzen. Und deshalb gibt es in den sieben Rezeptkapiteln der GU-Backbibel alles, was die fabelhafte Backwelt für uns bereithält: luftige Kuchen, saftige Obstkuchen, himmlische Torten, zartes Klein- & Feingebäck, Rezepte für Gäste und Feste, Pizza, Quiche & Co., Brot & Brötchen.
Exklusive Kostprobe: Sonntagsessen für die ganze Familie
Selbstverständlich wollen wir dir hier nicht nur von unseren tollen Rezepten vorschwärmen, sondern dir auch gleich ein paar Beispiele geben. Bereit zum Nachkochen und Nachbacken? Wie wäre es, wenn du den Sonntag mal wieder für die Familie nutzt? Mittags lädst du zum Kaffeeklatsch ein und abends tischst du beim Dinner richtig auf.
Käsekuchen für die Kaffeetafel
Zutaten für 1 Springform von 28 cm Ø (12 Stücke):
Für den Mürbeteig:
300 g Mehl (Type 405)
100 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei (Größe M)
200 g kalte Butter
Für die Quarkmasse:
1 Bio-Zitrone
5 Eier (Größe M)
750 g Magerquark
200 g Sahne
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver zum Kochen
35 g Speisestärke
2 EL Rosinen (nach Belieben)
Außerdem:
Butter für die Form
Mehl zum Arbeiten
ca. 35 Min. Zubereitung
ca. 30 Min. Kühlen
ca. 1 Std. 5 Min. Backen
Pro Stück ca. 465 kcal
Zubereitung:
1. Für den Mürbeteig das Mehl auf die Arbeitsfläche häufen und in die Mitte eine Mulde drücken. Zucker, Salz und Ei hineingeben, die Butter in Flöckchen auf dem Rand verteilen. Alle Zutaten vom Rand aus rasch zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig in Folie wickeln, etwas flach drücken und 30 Min. kalt stellen.
2. Für die Quarkmasse die Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen, die Schale fein abreiben und 2 EL Saft auspressen. Die Eier trennen. Die Eigelbe mit Quark, Sahne, 75 g Zucker, Zitronenschale und Zitronensaft, Puddingpulver und Speisestärke verrühren. Die Eiweiße mit dem restlichen Zucker dickcremig schlagen und behutsam unter die Quarkmasse heben.
3. Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Den Mürbeteig auf wenig Mehl etwas größer als die Form ausrollen. Die Springform einfetten und mit dem Teig auskleiden, dabei einen Rand hochziehen. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit den Rosinen bestreuen (falls verwendet). Die Käsemasse daraufgeben.
4. Den Kuchen im Ofen (unten) 20 Min. backen, dann auf 170° (Umluft 150°) zurückschalten. Mit einem kleinen Küchenmesser den Kuchen zwischen Füllung und Teigrand einschneiden, damit er gleichmäßig aufgehen kann. Den Kuchen in ca. 45 Min. zu Ende backen. Falls er zu stark bräunt, mit Backpapier abdecken.
5. Den Kuchen aus dem Backofen nehmen und vor dem Anschneiden auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Nach Belieben mit Puderzucker bestreuen.
Bresaola-Carpaccio
Vorspeise
Zutaten für 4 Personen:
100 g Rucola
4 Champignons
4 getrocknete Feigen
400 g Bresaola (luftgetrockneter Rinderschinken)
60 g Walnusskerne
1 Knoblauchzehe
6 EL Olivenöl
8 Scheiben Baguette
2 EL Aceto balsamico
Salz
Pfeffer
ca. 20 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 545 kcal
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 220° vorheizen. Rucola waschen und trocken schleudern, grobe Stiele entfernen. Die Blätter nach Belieben klein zupfen. Pilze putzen, trocken abreiben und mit den entstielten Feigen in dünne Scheiben schneiden.
2. Bresaola auf vier Tellern auslegen. Die Pilze und Feigen darauf verteilen. Die Walnusskerne grob zerbröckeln und darüberstreuen.
3. Für das Knoblauchbrot Knoblauch schälen, durchpressen und mit 2 EL Öl verrühren. Das Brot mit dem Knoblauchöl bestreichen und im heißen Backofen (Mitte) auf dem mit Backpapier ausgelegten Rost in 5–7 Min. knusprig backen.
4. Für das Dressing den Balsamessig mit dem restlichen Olivenöl verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Je 2 TL über jede Portion Carpaccio träufeln. Das übrige Dressing mit dem Rucola mischen und auf dem Carpaccio anrichten. Das Knoblauchbrot dazu reichen.
Rinderrouladen mit gebratenen Rosenkohl-Blättern
Hauptgang
Zutaten für 4 Personen:
Für die Rouladen:
50 g altbackenes Weißbrot
50 g Räucherspeck
2 rote Zwiebeln
1 Bund Petersilie
2–3 EL Butter
4 Gewürzgurken
4 dünne Scheiben Rindfleisch (je ca. 150 g; aus der Keule)
2 TL Dijon-Senf
Salz, Pfeffer
1 EL Mehl
1 EL Butterschmalz (oder Butter)
1–2 TL Orangenmarmelade
2 EL Aceto balsamico
150 ml Rotwein
1 Lorbeerblatt
Für den Rosenkohl:
400 g Rosenkohl
3 Schalotten
1 EL Butterschmalz (oder Butter)
Salz, Pfeffer
gemahlener Piment
ca. 1 Std. Zubereitung
ca. 1 Std. 30 Min. Garen
Pro Portion ca. 525 kcal
Zubereitung:
1. Für die Rouladen das Weißbrot im Blitzhacker grob zerkleinern. Den Speck in feine Streifen schneiden und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun und knusprig braten. Den Speck aus der Pfanne nehmen und in eine Schüssel geben. Die Brotbrösel im ausgelassenen Fett goldbraun braten, zu den Speckstreifen geben und beiseitestellen.
2. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Petersilie abbrausen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und hacken. In einer Pfanne 1–2 EL Butter zerlassen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Die Petersilie dazugeben und 1 Min. mitdünsten. Vom Herd nehmen und die Zwiebelmischung mit den Speckbröseln mischen. Die Gewürzgurken längs vierteln.
3. Die Rindfleischscheiben mit dem Plattier-Eisen gleichmäßig flach klopfen, mit dem Senf bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zwiebel-Speck- Mischung auf den Fleischscheiben verteilen und quer mit den Gewürzgurken belegen. Die Längsseiten etwas nach innen einschlagen und die Fleischscheiben von einer Schmalseite aus aufrollen. Die Enden mit Rouladennadeln feststecken und die Rollen mit wenig Mehl bestäuben.
4. In einem Bräter das Butterschmalz erhitzen und die Rouladen darin rundherum anbraten. Die Orangenmarmelade dazugeben, mit dem Essig und etwas Wein ablöschen und die Flüssigkeit einkochen. Den Vorgang wiederholen, bis der Wein aufgebraucht ist. Dann 400 ml kaltes Wasser angießen, das Lorbeerblatt dazugeben und die Rouladen zugedeckt bei kleiner Hitze etwa 1 Std. 30 Min. schmoren, dabei ab und zu vorsichtig wenden. Gegen Ende der Garzeit die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen.
5. Den Rosenkohl putzen, dabei den Strunk jeweils großzügig abschneiden und mit einem kleinen Messer die einzelnen Blätter ablösen. Die Schalotten schälen und in nicht zu feine Würfel schneiden. Die restliche Butter im Wok oder in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. Die Rosenkohlblätter und die Schalotten darin bei großer Hitze unter Rühren 3–4 Min. braten. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Piment würzen. Die Rinderrouladen mit der Sauce und den Rosenkohlblättern auf Tellern anrichten. Dazu passen Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree.
Schokoladen-Flammerie
Dessert
Zutaten für 4 Personen:
125 g Bitterschokolade (ca. 70 % Kakaoanteil)
35 g Speisestärke
500 ml Milch
2 gestrichene EL Zucker
1 gehäufter EL Kakaopulver
ca. 20 Min. Zubereitung
2 Std. Kühlen
Pro Portion ca. 300 kcal
1. Die Schokolade grob hacken. Die Speisestärke mit 4 EL Milch glatt verrühren. Die übrige Milch zusammen mit Zucker, Kakao und den Schokoladenstückchen aufkochen, dabei ab und zu umrühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat. Die angerührte Stärkemischung in die kochende Schokoladenmilch gießen und diese unter ständigem Rühren aufkochen.
2. Förmchen oder Tassen kalt ausspülen und die Puddingmasse hineinfüllen. Etwas abkühlen lassen, dafür eine Frischhaltefolie direkt auf die Flammerioberfläche legen, damit sich keine Haut bildet. Dann die Förmchen so in den Kühlschrank stellen und mindestens 2 Std. kühlen.
3. Zum Servieren die Förmchen kurz in heißes Wasser setzen und die Flammeris auf Dessertteller stürzen.