Apfel-Kren-Suppe mit pochiertem Saibling

ein Rezept aus der neuen App von Sarah Wiener

Die App „Sarah Wiener“ für iPhone oder iPod touch bietet einen kulinarischen Streifzug durchs Alpenland: entdecken, variieren, kochen Sie Palatschinken, Erdäpfelsalat oder Holunderblütensirup – egal ob zuhause oder unterwegs. Mit der App haben Sie 70 Rezepte mit Bild, Zutatenliste, Kochanleitung und Küchenuhr. Die intelligente Einkaufsliste addiert gleiche Zutaten automatisch, lässt sich sortieren und ergänzen. Zum Ausprobieren haben wir die Apfel-Kren-Suppe mit pochiertem Saibling für Sie ausgesucht.

Zutaten für 4 Personen

  • 1 Zwiebel
  • 400 g säuerliche Äpfel
  • 2 EL Butter
  • 700 ml Hühnersuppe (-brühe)
  • 1/4 l Apfelsaft
  • 3 EL frisch geriebener Kren (Meerrettich)
  • 150 g Crème double
  • 3 EL Apfelbalsam (ersatzweise milder Apfelessig oder Balsamico-Essig)
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Saiblingsfilet mit Haut (etwa 200 g; ohne Gräten)
  • Dill oder Brunnenkresse-blättchen zum Garnieren

Dauer: 40 Minuten

1. Die Zwiebel schälen und würfeln. Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und klein schneiden. Die Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin andünsten. Apfelstücke zufügen, kurz mit andünsten und mit 1/4 l Hühnersuppe und dem Apfelsaft auffüllen. Etwa 15 Minuten bei schwacher Hitze kochen lassen.

2. Kren und Crème double einrühren und die Suppe mit einem Mixstab fein pürieren. Nach Belieben durch ein feines Sieb passieren, dabei Rückstände im Sieb gut auspressen. Die Suppe mit Apfelbalsam, Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Restliche Hühnersuppe in einem Topf zum Kochen bringen. Das Saiblingsfi let in vier gleich große Stücke schneiden und mit der Hautseite nach unten in die Suppe legen. Die Filetstücke sollten davon bedeckt sein. Die Hitze zurückschalten und die Filetstücke etwa 6 Minuten in der Suppe ziehen lassen. Filetstücke vorsichtig aus dem Topf heben und die Haut abziehen.

4. Die Suppe in vier tiefe Teller füllen, jeweils ein Stück Saiblingsfilet hineingeben und mit Dill oder Brunnenkresse garnieren.

Sarah Wieners ganz persönlicher Tipp: „Wer das Glück hat, in Österreich eine frisch gefangene Reinanke zu bekommen, der sollte Reinankenfilets mit ihrem festen, wohlschmeckenden Fleisch anstelle der Saiblingsfilets verwenden.“