Fasten – ein Selbstversuch von Susanne Fröhlich

Macht Verzicht glücklich und gesünder? Ein humorvoller Erfahrungsbericht

Du möchtest fasten? Dann lass Spiegel-Bestseller-Autorin Susanne Fröhlich zu deiner Begleiterin werden. Sie selbst hat es nämlich gerade erst ausprobiert …

Vor ein paar Jahren bekam Susanne Fröhlich die Diagnose Rheuma. Nachdem die Journalistin eine Dokumentation über das Fasten sah, wurde ihr Interesse geweckt. Könnte Nichtessen sie tatsächlich von ihrem Leiden befreien? Trotz Zweifel siegte die Neugier: Warum nicht einfach mal ausprobieren, was zwar ziemlich verrückt aber gleichzeitig auch simpel klingt? Obwohl Susanne Fröhlich Essen so sehr liebt, wagte sie den Selbstversuch. In ihrem neuen Buch Fröhlich Fasten berichtet die Bestsellerautorin mit einer gehörigen Portion Humor von ihren Erfahrungen. Ein Werk, das perfekt ist für alle, die das Thema Fasten mal ganz anders angehen wollen. Unterhaltsam und absolut lesenswert!

Susanne Fröhlich und ihr Fastenabenteuer

Egal, was du bisher über das Fasten dachtest, Susanne Fröhlich eröffnet dir einen vollkommen neuen, persönlichen und herrlich ehrlichen Blickwinkel auf das Thema Verzicht.

Susanne Fröhlich

(c) Gaby Gerster

35 Tage fasten!
Begleite die Autorin auf ihrer Reise: Wird sie sich durch das Fasten besser fühlen und wird sie ihr Rheuma und ihre überflüssigen Pfunde tatsächlich los?

Das sagen die Fasten-Experten:
Erfahre in Interviews wissenschaftliche Fakten rund um das Thema Fasten. Es kommt zum Beispiel ein Chefarzt der Charité-Universitätsmedizin Berlin oder die Leiterin einer Fastenklinik zu Wort.

Diese Erfahrungen haben andere gemacht:
Susanne Fröhlich lässt befreundete Mitfaster wie den Moderator Gert Scobel von eigenen Fastenversuchen berichten.

Tipps fürs erfolgreiches Fasten:
Mit diesen Tricks kannst auch du es schaffen!

»Mein Abenteuer Fasten startet mit einer Überwindung. Ich gehe seit Langem mal wieder auf die Waage. Das kleine Miststück und ich haben ein sehr angespanntes Verhältnis. Wenn ich ahne, dass sie mich enttäuschen wird, betrete ich sie einfach nicht. Das ist natürlich ziemlich doof und kindisch, eine klassische Vermeidungsstrategie, aber ich lasse mir nicht gern von einem Stück Metall den Tag versauen. Heute allerdings muss es sein. Ich will Buch führen während des Fastens. Die Abnahme könnte mich zusätzlich motivieren. Der Gedanke nicht nur meinem Rheuma an den Kragen zu gehen, sondern gleichzeitig auch noch ein paar Luxuspfunde zu verlieren, hat schließlich was.«

Deine Fasten-Challenge: Acht Tipps für erfolgreiches Fasten

Wer Susanne Fröhlichs Fastenbericht liest, möchte es mit Sicherheit selbst ausprobieren – egal, wie kritisch man dem Ganzen vorher gegenüberstand. Damit das klappt, verrät die Autorin dir in ihrem Buch zusätzlich viele hilfreiche Tipps und Tricks. Einen kleinen Einblick möchten wir dir jetzt schon einmal gewähren:

1. Leg das Fasten, zumindest beim ersten Mal, nicht in die stressigste Zeit
Gönn dir Ruhephasen. Kalkuliere ein, dass du auch schlapp sein könntest. Müde. Schlecht gelaunt. Fahr weg, wenn du glaubst, zu Hause klappt es nicht. Nimm dir eine Auszeit. Opfere ruhig Urlaub für den Versuch.

2. Challenge Fasten
Sieh deinen Versuch als Projekt. Als Abenteuer. Als große Herausforderung. Ich verspreche: Wenn du dich traust, wirst du ganz neue Seiten an dir entdecken.

Fasten mit Susanne Fröhlich

(c) Gaby Gerster

3. Hol dir Rat
Frag Menschen um Rat, die sich mit dem Fasten auskennen. Menschen, die das selbst gewählte Elend kennen. Generell ist es gut, einen fastenaffinen Arzt an der Seite zu haben. Für den Check-up im Vorfeld und eine Begleitung während des Fastens. Besonders wenn du Medikamente nimmst, solltest du das tun. Lass dir ruhig, falls du die Möglichkeit hast, vor dem Fasten Blut abnehmen. Schon um nachher mittels einer erneuten Blutuntersuchung überprüfen zu können, ob sich was getan hat. Ob du deine Werte durch den Verzicht beeindrucken konntest. Natürlich kannst du dich auch dafür entscheiden, alles allein durchzuziehen. Wenn du gesund bist und erwachsen, spricht nicht viel dagegen. Du musst dich ja nicht gleich an die Langstrecke wagen. Ein einwöchiges Fasten kann ein guter Einstieg sein.

4. Sei vernünftig
Zieh das Fasten nicht um jeden Preis durch. Es kann Gründe geben, das Fasten zu beenden. Klappt es dieses Mal nicht, dann vielleicht beim nächsten Mal. Sei nicht zu streng mit dir.

5. Gönn dir was
Nein, leider keinen kleinen Snack zwischendrin. Ich rede nicht von einer Butterbretzel, einer Portion Pommes oder einem Stück Frankfurter Kranz. Sondern von einer Massage, einem neuen Badezusatz, einer Gesichtscreme oder vielleicht mal einem geruhsamen Mittagsschlaf außer der Reihe. Einem tollen T-Shirt, einem schönen Buch oder einem Konzertbesuch. Du sparst ordentlich Geld während des Fastens. Fasten kostet einfach nichts. Werf den Betrag, den du im Normalfall für Essen ausgeben würdest, in ein Sparschwein. Nutz ihn anderweitig oder investiere ihn am Ende in eine neue Jeans beziehungsweise ein anderes Objekt deiner Begierde. Einen Hochleistungsmixer, ein Abo fürs Ballett – oder was auch immer ganz oben auf deiner »Will ich haben«-Liste steht.

6. Geh raus
»Egal wie das Wetter ist: Lüfte dich und deinen Körper immer wieder ordentlich durch. Er giert nach Sauerstoff und kann dann auch sein Fett besser verbrennen. Rauszugehen in die Natur, lenkt ab vom Essenwollen. Erkunde die Natur.

7. Gute Brühe
Gib dir Mühe mit der Brühe. Viel mehr bekommst du ja nicht. Schau dir Rezepte an, probiere unterschiedliche Varianten. Gib einen Teelöffel Kräuter auf deine Brühe. Wenn du so gar keine Lust auf Kochen hast, besorg dir frische Gemüsesäfte. Viele finden das frevelhaft, mir hat es jedenfalls nicht geschadet. Teste verschiedene Kräutertees, mach dir Zitrone und Ingwer in dein Wasser. Oder ein Stückchen Gurke, oder ein paar Minzeblättchen, oder, oder …

8. Keine feste Nahrung

Beim Buchinger-Fasten ernährt man sich flüssig. Bis auf den Teelöffel Honig. Den darf man sich morgens genehmigen. Oder in den Tee rühren. Oder über den Tag aufteilen. Immer wieder fragen Leute: »Isst man da echt nichts?« Genau. Man isst nichts. »Gar nichts?« Gar nichts.

Das Buch

Der Titel kann aktuell nicht dargestellt werden.

Über unsere Autorin

Susanne Fröhlich

Ihr Name ist Programm, denn eines scheint Susanne Fröhlich tatsächlich immer zu haben: gute Laune. Dazu hat die 1962 in Frankfurt am Main geborene Moderatorin und Buchautorin auch allen Grund. Ihre Fernseh- und Radiosendungen sind überaus beliebt und ihre Romane und Sachbücher Bestseller.

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