Ashwagandha

Ayurvedisches Heilkraut

Ashwangandha, die „Schlafbeere“, gilt in der ayurvedischen Medizin als DAS Heilkraut.

Ashwagandha (Withania somnifera), auch als Schlafbeere bekannt, wird in der ayurvedischen Medizin seit über 3000 Jahren eingesetzt. Ihre Stressabbauende Wirkung sorgt, natürlich richtig angewandt und dosiert, für Ruhe und Entspannung beim Menschen. Da sie aber auch dank ihrer Scharfstoffe den Stoffwechsel ankurbelt, hat sie eine anregende Wirkung auf das hormonelle System.

 

Anwendung

Wenn nicht anders von einem Arzt/Ärztin empfohlen, ist die übliche Dosierung wie folgt: 3–6 g Trockenwurzel, 2–8 ml Flüssigextrakt (1 : 1), 100–1 000 mg standardisierte Extrakte (mit 4,5 Prozent Withanoliden), 2–3 x 20–60 Tropfen Tinktur. Ashwagandha gibt es als Fertigpräparat in Form von Extrakten, Kapseln, Pulver oder Flüssigextrakt.

Man nimmt das entsprechende Produkt über mehrere Wochen ein; dann sollte man aber auch einen Stopp von einer Woche einlegen. Bei Schlafstörungen ist abends die richtige Einnahmezeit; bei allen anderen Beschwerden am besten morgens oder zwischen den Mahlzeiteneinnehmen.

Mögliche Nebenwirkungen bei einer Überdosierung können Magen-Darm-Beschwerden sein. Nicht anwenden sollte man Ashwagandha bei Neigung zu Allergien, in der Schwangerschaft, Stillzeit, bei hohem Eisenspiegel und bei einer überaktiven Schilddrüse.

Mangolassi

vegetarisch und glutenfrei

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© Wolfgang Schardt

Zutaten

1 vollreife Mango
400 g Naturjoghurt (10 % Fett)
2 EL Honig
½ TL gemahlener Kardamom
2 Msp. Kurkuma
1 TL Ashwagandha-Pulver
1–2 Zweige frische Minze (ca. 10 Blätter)

Zubereitung

Die Mango schälen, das Fleisch vom Kern lösen und in kleine Würfel schneiden. Mit den restlichen Zutaten sowie 300 ml Wasser in einen Mixbecher geben und mit dem Pürierstab 1 Min. cremig pürieren (alternativ im Mixer pürieren).

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Heilsam kochen mit Ayurveda

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© Wolfgang Schardt

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