Bollyfood vom Feinsten

Atemberaubende Anblicke und leckeres Essen aus dem fernen Asien

Der Subkontinen Indien steht für vieles: eine riesen Bevölkerung, viele Götter, Hinduismus, eine tolle Natur, Bollywood und vorallem leckeres Essen. In „Bollyfood“ wird nicht nur diese leckere Essen näher beleuchtet, sondern auch die ganze Kultur, die dahinter steckt. Warum sind Gewürze so wichtig? Wie viele verschiedene Brote gibt es dort und wie sieht es eigentlich auf Indiens Straßen aus? Und um wenigstens etwas in den Subkontinent einzutauchen gibt es hier schonmal eines der leckeren Gerichte.

Baigan Bartha

 

3 Auberginen
Sonnenblumenöl zum Bestreichen der Auberginen
und 6 EL
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
80 g Ingwerwurzel
3 Tomaten
1 EL gemahlener Koriander
2 TL Paprikapulver
2 Prisen Chilipulver
1 TL Kreuzkümmelsamen
1 TL gemahlene Kurkuma
1 TL Currypulver
1 TL Salz
frisch gemahlener Pfeffer
Koriandergrün zum Garnieren

Die Auberginen auf einen Metallspieß stecken, mit Öl bestreichen und direkt über einer Gasflamme (ersatzweise unter dem Backofengrill) rösten, bis die Schalen angekohlt sind und die Auberginen zusammenfallen, dabei drehen bzw. regelmäßig wenden. Etwas abkühlen lassen, dann schälen und das Fruchtfleisch in eine große Schüssel geben. Zwiebeln und Knoblauch schälen und hacken. Den Ingwer schälen und reiben. Die Tomaten entkernen und in Stücke schneiden. In einem Topf 6 EL Öl erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Gewürze darin unter Rühren etwa 15 Minuten braten. Die Tomaten hinzufügen und 10 Minuten mitbraten. Das Auberginenfruchtfleisch sowie Salz und Pfeffer hinzufügen. Das Ganze unter Rühren weitere 20 Minuten garen. Alles in der Küchenmaschine durchmixen. Lauwarm oder kalt servieren, vor dem Servieren mit Koriandergrün garnieren.

Noch mehr leckeres, überraschendes indisches Essen finden Sie in dem neuen Ratgeber „Bollyfood“ von Gräfe und Unzer. Lassen Sie sich ganz im Bollywood-Stil verführen und holen Sie außergewöhnliche Düfte einer fernen Kultur dirket in ihre Küche, denn Indien hat mehr zu bieten als Curry, Curry und noch mehr Curry.

Masala Bonda

 

ERGIBT 8–10 STÜCK
Zubereitungszeit 40 Min.

4 Kartoffeln, 50 g Ingwerwurzel, ½ Bund Koriandergrün, 1 Zwiebel, 3 Knoblauchzehen, 4 EL Ghee, 1 TL Senfsamen, 1 TL gemahlene Kurkuma, 2 Prisen Chilipulver, 1 TL Currypulver, 5 frische Curryblätter, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, 125 g Kichererbsenmehl, Saft von 1 Zitrone, Öl zum Frittieren

Die Kartoff eln ungeschält dämpfen. Schälen und durch
die Kartoff elpresse drücken. Den Ingwer schälen und
reiben. Das Koriandergrün waschen, trocken schütteln
und hacken. Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken.
Das Ghee in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch
mit Senfsamen, Kurkuma, Chilipulver, Currypulver und
Curryblättern ins heiße Fett geben und alles bei schwacher Hitze unter Rühren 10 Minuten braten. Vom Herd nehmen. Kartoff eln mit Salz und Pfeffer untermischen. Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen. Das Mehl mit 200 ml Wasser und dem Zitronensaft verquirlen. Die Kugeln nacheinander darin wenden, dann portionsweise im heißen Öl einige Minuten frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Heiß servieren.