Alles zum Thema
YOGA
KÖRPER & GEIST IM EINKLANG

Yoga ist mehr als eine Ansammlung körperlicher Übungen. Yoga steht für eine große philosophische Lehre in Indien, die Körper, Geist und Seele des Menschen in Einklang bringen will.
Natürlich gibt es zahlreiche Wege und Strömungen, wie Yoga definiert und praktiziert wird. Allen Richtungen aber ist gemein, dass sie das Leben des Menschen bereichern wollen und das Wohlbefinden des Menschen zum Ausgangspunkt haben.
Die vielen Richtungen und Auslegungen, die es im Yoga gibt, können hier natürlich nicht aufgezeigt werden. Wir wollen nur Grundsätzliches wiedergeben.
Meditation
Die Meditation ist eine der Grundlagen der alten Yoga-Lehre, auch nachzulesen im Bhagavad Gita, einer der uralten Schriften zur Lehre des Yoga für den Praktizierenden, oder im Zentraltext des Yoga, dem Yoga Sutra. Hier werden neben Meditations-Übungen auch ethische Fragen diskutiert. Anfangs lag der Schwerpunkt im Yoga in der Spiritualität, die der Praktizierende, der Yogi, ein Leben lang zu erlernen hat.
Erst später wurden, um den Zustand der Vergeistigung auch tatsächlich erreichen zu können, körperliche Übungen integriert. Ziel ist es, in einen Zustand der absoluten körperlichen Entspannung zu kommen; diesem folgt dann die Möglichkeit, sich völlig der Meditation hinzugeben, also den Geist zu sammeln. Erst dann kann eine Bewusstseinserweiterung entstehen.
Im Raja Yoga, einer der Yoga-Wege, steht die Beherrschung des Geistes – eben durch meditative Übungen – an oberster Stelle. Im Yoga Nidra, dem Zustand des „Schlafes“, geht man besonders auf diese Meditationsform ein.


Die Meditation ist eine der Grundlagen der alten Yoga-Lehre, auch nachzulesen im Bhagavad Gita, einer der uralten Schriften zur Lehre des Yoga für den Praktizierenden, oder im Zentraltext des Yoga, dem Yoga Sutra. Hier werden neben Meditations-Übungen auch ethische Fragen diskutiert. Anfangs lag der Schwerpunkt im Yoga in der Spiritualität, die der Praktizierende, der Yogi, ein Leben lang zu erlernen hat.
Erst später wurden, um den Zustand der Vergeistigung auch tatsächlich erreichen zu können, körperliche Übungen integriert. Ziel ist es, in einen Zustand der absoluten körperlichen Entspannung zu kommen; diesem folgt dann die Möglichkeit, sich völlig der Meditation hinzugeben, also den Geist zu sammeln. Erst dann kann eine Bewusstseinserweiterung entstehen.
Im Raja Yoga, einer der Yoga-Wege, steht die Beherrschung des Geistes – eben durch meditative Übungen – an oberster Stelle. Im Yoga Nidra, dem Zustand des „Schlafes“, geht man besonders auf diese Meditationsform ein.
Hatha-Yoga

Das Yoga, das wir in unserer westlichen Welt praktizieren, hat als Ausgangsbasis körperliche Übungen. Sind diese in eher ruhender Stellung, werden sie Asanas genannt. Bekannteste Yoga-Übung der Asanas dürfte der Lotus-Sitz sein. Später kamen dann spezielle Atemübungen hinzu, Pranayama genannt, die körperliche und meditative Übungen miteinander in Einklang bringen.
Natürlich gibt es zahlreiche Ausrichtungen, wie Yoga verstanden, definiert und betrieben wird. So gibt es Asanas, die gerade für Yoga Anfänger schnell erlernbar sind. Ziemlich schwierig sind dagegen die Übungen des Bikram Yoga, einer der vielen Formen des Hatha Yoga. Die Körper-Positionen benötigen jahrelanges Training. Auch das Ashtanga Yoga beinhaltet hohe Schwierigkeiten in der Umsetzung und baut auf eine lebenslange Praxis.
Yoga & Gesundheit
Yoga und die entsprechenden Asanas – je nach Yoga-Art und Yoga-Stil – sind nachweislich gesund für den menschlichen Körper. Neben der Muskulatur wird auch die Beweglichkeit, die Flexibilität des Sehnen- und Bänderapparates, und der Gleichgewichtssinn trainiert. Aber auch Konzentrationsvermögen und Entspannung werden gefördert, so dass Yoga eine gute Wirkung gegen Stress hat.
Mittlerweile werden in diversen Sport- und Fitness-Programmen und Workouts Yoga-Übungen integriert; gerade für die untere Rückenmuskulatur bietet das Yoga umfängliche Übungen an. Suche dir das Yoga aus, das in seiner Wirkung am besten für dich passt; bist du also mehr der dynamisch-sportliche Typ? Oder benötigst du ruhigere Übungen, mehr das meditative und spirituell ausgerichtete Yoga? Yoga bietet für jeden Typ die besten Übungen.


Yoga und die entsprechenden Asanas – je nach Yoga-Art und Yoga-Stil – sind nachweislich gesund für den menschlichen Körper. Neben der Muskulatur wird auch die Beweglichkeit, die Flexibilität des Sehnen- und Bänderapparates, und der Gleichgewichtssinn trainiert. Aber auch Konzentrationsvermögen und Entspannung werden gefördert, so dass Yoga eine gute Wirkung gegen Stress hat.
Mittlerweile werden in diversen Sport- und Fitness-Programmen und Workouts Yoga-Übungen integriert; gerade für die untere Rückenmuskulatur bietet das Yoga umfängliche Übungen an. Suche dir das Yoga aus, das in seiner Wirkung am besten für dich passt; bist du also mehr der dynamisch-sportliche Typ? Oder benötigst du ruhigere Übungen, mehr das meditative und spirituell ausgerichtete Yoga? Yoga bietet für jeden Typ die besten Übungen.
GRUNDÜBUNG FÜR ANFÄNGER
Übung für den geraden Bauchmuskel
Da viele Menschen über Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich klagen, haben wir diese Übung ausgesucht. Sie stärkt zwar primär die gerade Bauchmuskulatur, trainiert aber auch den Gegenspieler, die Muskeln im unteren Rückenbereich. Diese Übung ist für Anfänger und Geübte gleichermaßen gut geeignet, und man kann sie leicht für sich zu Hause üben.
Tipp: Hilfe für den Nacken: Anfangs passiert es, dass der Nacken verkrampft, wenn die Bauchmuskeln noch zu schwach sind. Stütze in diesem Fall deinen Hinterkopf ganz leicht mit deinen Handflächen oder Fingerkuppen.

1. Lege dich auf deiner rutschfesten Matte auf den Rücken und stelle die Beine an.
2. Atme aus, ziehe den Bauchnabel etwas nach innen und hebe deinen Oberkörper so weit an, bis nur noch die unteren Ränder deiner Schulterblätter den Boden berühren.
3. Hebe deine Beine im 90-Grad-Winkel an, ziehe deine Zehenspitzen kräftig zu dir, hebe die Arme und strecke sie nach vorne aus.
4. Halte sechs bis 8 Atemzüge lang.

1. Nimm die Endposition von Schritt/Bild 1 ein.
2. Atme aus oder ein. Strecke ein Bein zur Decke aus und senke das andere knapp über dem Boden ab. WICHTIG: Den unteren Rücken fest gegen den Boden drücken.
3. Der Bauchnabel bleibt nach innen gezogen.
4. Halte sechs bis acht Atemzüge lang und wechsle zur anderen Seite.

1. Bleibe in Rückenlage und lege deine Hände unter dein Kreuzbein. Strecke dann deine Beine zur Decke aus. Ziehe die Zehen zu dir. Atme aus und ziehe deinen Bauchnabel zur Wirbelsäule.
2. Senke nun beide Beine nach unten ab, so-weit es geht. Dein unterer Rücken bleibt in Kontakt mit den Händen.
3. Halte sechs bis acht Atemzüge lang.

1. Sitze aufrecht auf dem Boden mit dem Gewicht auf beiden Sitzhöckern.
2. Stelle beide Beine an.
3. Strecke deine Arme nach vorne aus.
4. Atme aus und lehne dich mit geradem Rücken nach hinten, bis sich dein Körperschwerpunkt hinter den Sitzknochen befindet.
5. Halte sechs bis acht Atemzüge lang.
LUST AUF MEHR?
* Hebe ein Bein oder beide im 90-Grad-Winkel an.
* Strecke ein Bein zur Decke aus und umfasse entweder Oberschenkel, Wade oder Fuß mit einer Hand.
* Strecke beide Beine nach oben und beide Arme nach vorne aus.
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